Mit dem Schiff in einen fremden Hafen einzulaufen, ist immer wieder toll. Den Hafen und den neuen Ort zu entdecken, ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Da Matthias nicht so gut zu Fuß ist, ist unser gemeinsamer Bewegungsradius bisher recht eingeschränkt gewesen. Schmerzen bei längeren Spaziergängen haben gemeinsame Erkundungstouren vereitelt. In einigen Häfen gibt es Leihräder, manchmal sogar kostenlos, dann war die Freude immer groß. Jipeeh auf zur gemeinsamen Erkundungstour. Um die Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten auszubauen, haben wir uns überlegt, in 2 eigene Bord Fahrräder für die Mitnahme auf dem Schiff zu investieren. Wir mögen beide gern nach langen Segeltage noch etwas Bewegung und so würden auch Erkundungen im größeren Umkreis möglich sein. Auf unserem Segel-Katamaran Naos ist ausreichend Platz, um zwei Räder zu verstauen. Sie dürfen natürlich nicht zu groß sein, am besten klappbar und auch recht robust…Los ging die Suche.
Am Ende eines längeren Auswahlprozesses haben wir uns für günstige Klappräder aus China entschieden. Die Qualität der Räder ist ehrlich gesagt, nicht berauschend. Sie erfüllen aber ihren Zweck und wir sind nicht gestresst, wenn durch das Ein- und Ausladen die ein oder andere Schramme an die Räder kommt oder das Salzwasser seine Spuren hinterlässt. Kleine Reparaturen kann Matthias durchführen und so haben wir mit Tom & Jerry zwei neue Begleiter an Bord.
Sie können als Diesel-Transport-Fahrzeug oder zum Einkaufen super eingesetzt werden.
Auch kleinere Ausflüge zur Erkundung der Umgebung machen die Beiden ohne großes Murren mit. Dadurch, dass sie klappbar sind, bekommen wir sie bestens in die Backskisten verstaut. Und selbst der Busfahrer in Marstal war ganz begeistert, als wir die Beiden gefaltet in den Bauch des Busses gelegt haben und am anderen Ende der Insel entladen, entklappt und zur Rundfahrt aufgestiegen sind.
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